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In diesem Teil des Moorhenniespfades kommen Sie der Leine ganz nahe. Durch die Zweige hindurch können Sie sie fließen sehen. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie nicht direkt ans Ufer treten dürfen. Doch die Leine und ihre Ufer sind strengstens geschützt.
Dieser Schutz zahlt sich aus. An den Abbruchkanten und Steilufern brütet z.B. der seltene Eisvogel. Auch die Wasserqualität hat sich verbessert, so dass viele seltene Fischarten zurückgekehrt sind, z.B. die Mühlkoppe, das Neunauge oder die Meerforelle. Und sogar der Lachs wird seit 1995 wieder angesiedelt. Dabei setzen der Angelsportverein Neustadt (ASV) und andere Angelvereine jedes Jahr Tausende kleiner Lachse aus und hoffen, dass einige von ihnen nach ihrem Abwandern in den Atlantik den Weg zurück finden, um hier abzulaichen. Mit Erfolg: Im Jahr 2000 ging beim Kontrollfischen der erste heimgekehrte Lachs ins Netz.

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Junger Lachs (© ASV Neustadt a. Rbge.)