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Vor sich sehen Sie die „Klimaschutzhonigbäume“. Mit dem Anpflanzen dieser Bäume will die Stadt Neustadt a. Rbge. auf den Klimaschutz aufmerksam machen, für den sie seit Langem in vielfacher Weise aktiv ist, frei nach dem Motto: „Global denken, lokal handeln!“.

Bäume nehmen – wie andere Pflanzen auch – Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und wandeln dieses mit Hilfe von Sonnenenergie und Wasser zunächst in Glucose und später in diverse weitere Stoffe um. Solange man (CO2) kaum anderweitig der Atmosphäre entziehen und speichern kann, sind Baumpflanzungen ein probates Mittel im Kampf gegen den globalen Treibhauseffekt. Das Beste ist natürlich, den CO2-Ausstoß auf Dauer zu reduzieren.

Die Wahl der gepflanzten Baumart fiel auf die Winterlinde (Tilia cordata). Als heimische Waldrandbewohnerin ist sie gut gerüstet gegen die zu erwartenden Folgen des Klimawandels. Außerdem kann sie sehr alt werden (es gibt Exemplare von 1.000 Jahren!), das heißt, diese Bäume werden das CO2 sehr lange speichern. Und ihre duftenden Blüten erfreuen Spaziergänger und Bienen gleichermaßen.